Balthasar-Neumann-Pavillon
Das kleinste Bauwerk des großen Barockbaumeisters hat seinen Platz in Randersacker! Es entstand um 1750 und ist bis heute in seinem ursprünglichen Bestand erhalten. Alle Maßverhältnisse dieses Kleinods zeigen den "Goldenen Schnitt". Heute ist der Pavillon stilvolles Ambiente für Hochzeiten, Lesungen und Weinproben.
Place de Vouvray
Exakt ausgerichtet in Richtung Pavillon glänzt der neue Brunnen "Balthasars Badewanne" auf dem ebenfalls neu gestalteten "Place de Vouvray" - ein wahrer Hingucker.
Pfarrkirche St. Stephanus
Die ehemals spätromanische Hallenkirche wurde im 16. Jahrhundert von Fürstbischof Julius Echter zu einer dreischiffigen Basilika erweitert. Außer dem schon erwähnten romanischen Kirchturm bietet die Stephanus-Kirche ihren architekturhistorisch interessierten Besuchern Stilelemente der Gotik, der Renaissance und des Barock.
Edelhof
Zu dieser attraktiven Gebäudegruppe mit markantem Volutengiebel gehört auch - auf den ersten Blick vielleicht nicht erkennbar- das heutige Rathaus. Früher residierten hier die Ritter von Randersacker, die 1161 zum ersten Mal urkundlich zu finden sind. Der Edelhof erstreckte sich über Herrn- und Maingasse und Würzburger Straße. Die nördliche Hälfte des Edelhofes gehörte später Balthasar Neumann.
Alter Rathausbogen
Malerisches Gebäude mit Fachwerkobergeschoss, das bis Ende des 18. Jahrhunderts als Sperrturm und später als Ratsstube fungierte.
Zehnthof
Die schöne Hofanlage war bis ins 19. Jahrhundert mit 8 Volutengiebeln ausgestattet. Das Torhaus schmückt die älteste Weinzehnttafel Frankens 1332/33.
Mönchshof mit Steinhauermuseum
Historisch bedeutende Hofanlage, die der Abt des Klosters Heilsbronn 1198 dem Bischof zu Würzburg abgekauft hat. Heute beherbergt der Mönchshof das kleine, feine, mit Hingabe bestückte und gestaltete „Steinhauermuseum". Dokumentiert und präsentiert wird hier ein Gewerbezweig, der Jahrhunderte lang Leben, Arbeit, Menschen und den Ort Randersacker geprägt hat. Lassen Sie sich ein auf eine Reise in die Vergangenheit, erahnen Sie am „Steehawer" - Arbeitsplatz, was es hieß, ein Steinhauer zu sein.